Ergänzung „Local Rules DM“ für 2017

Hallo Pylon Piloten,

wie 2016 besprochen möchten wir einige kleine Änderungen vornehmen und diese werden als „Local Rules“ in die Auschreibungen für die jeweiligen Wettbewerbe mit aufnehmen. Alles hier geschriebene wird aller Veraussicht nach für F5D und F5D-Limited eingeführt.

In Brueggen wird alles beim Alten bleiben, da wir dort mit F3D zusammen fliegen und auch höchst wahrscheinlich die F3D Anlage nutzen werden. Deshalb können wir da die Änderungen nicht umsetzen bzw. würde zu verzögerungen führen was wir bei so vielen Teilnehmern nicht möchten – wir wollen ja möglichst viel fliegen.

Für die restlichen drei Teilwettbewerbe (2., 3., 4.) wollen wir folgendes Ändern:

  1. Neue Start Prozedur: Wenn der Startstellenleiter das Kommando zum Start des Rennens gibt gehen in der Reihenfolge „rot – gelb – blau“ die Turnlights im Abstand von jeweils einer (1) Sekunden an. Wenn alle Lampen an sind, bleiben diese dann für zwei (2) Sekunden an und in der Reihenfolge „rot – gelb – blau“ gehen die Lampen im Abstand von jeweils einer (1) Sekunden wieder aus. Mit erlöschen des Turnlight ist der Start für die jeweilige Farbe freigegeben und der Helfer darf das Modell freigeben.
    1. Der Start der Zeit erfolgt nach wie vor beim ersten Überfliegen der Start/Ziellinie
    2. Wie auch bisher bekommt der Wettbewerbsteilnehmer eine Strafe (Cut) wenn er sein Modell vor dem Startsignal startet.

Erklärung/Ergänzung: Durch die neue Startmethode soll der Startstellenleiter entlastet und die Kommunikation zur zwischen Kurs und Startstelle erleichtert werden.

  1. Gemischte Gruppeneinteilung: Die Gruppeneinteilung der Piloten wird für jeden Durchgang neu gemischt.
    1. Es wird weiterhin berücksichtigt das Piloten nicht in einer Gruppe gegen ihren Caller fliegen müssen.
    2. Die Gruppeneinteilung für alle Durchgänge wird vor dem Start des Wettbewerbes am Aushang ausgehängt.
    3. Die Gruppeneinteilung kann sich unter Umständen während dem Verlauf des Wettbewerbes ändern. (ausscheidende Piloten oder sonstige Ereignisse)
      1. Es obliegt in der Verantwortung des Piloten sich vor jedem Durchgang zu informieren in welcher Gruppe er eingeteilt ist .
      2. Es ist die Verantwortung des Piloten sein Modell zum Start seiner Gruppe startklar zu haben – sollte er zum Aufruf nicht fertig sein kann er an diesem Durchgang nicht teilnehmen und sein Flug wird, wie es das F5D Regelwerk vorsieht, mit der Maximalpunktzahl gewertet.
    4. Bei einem bereits gestarteten Durchgang darf die Gruppeneinteilung erst für den übernächsten Durchgang geändert werden.

Erklärung/Ergänzung: Durch die Durchmischung der Gruppen hat man immer wieder neue „Gegner“ im Kurs und die Rennen werden interessanter

Wenn ein Pilot vor seiner Gruppe z.B. als Caller eingeteilt ist, so sollte er sein Modell fertig aufgebaut in die Readybox legen oder schon mit in den Kurs nehmen (ohne andere zu behindern) und dort ablegen. Akkutemperatur oder dergleichen sind kein Grund für eine Startverzögerung!

Gleiches gilt wenn er nach seinem Flug als Caller eingeteilt ist: Auch dann sollte er nicht erst sein Modell abbauen gehen, sondern im Kurs oder in der Readybox ableget.

  1. Mindestzeit für die Klasse F5D: Ein Pilot sollte in der Lage sein die 10 Runden unter 75 Sekunden zu absolvieren. Der Wettbewerbsleiter hat das Recht von jedem Wettbewerbsteilnehmer einen Flug zu verlangen, in dem er die Fähigkeit nachweißt, dass er sein Modell in 10 Runden unter 75 Sekunden um den Kurs fliegen kann. Es obliegt der Wettbewerbsleitungen, zu urteilen, ob der Wettbewerbsteilnehmer diese Fähigkeit besitzt oder ihn falls er diese nicht hat vom Wettbewerb auszuschließen.

Erklärung/Ergänzung: Durch die Durchmischung der Gruppen hat man immer wieder neue „Gegner“ im Kurs und die Rennen werden interessanter

Wenn ein Pilot vor seiner Gruppe z.B. als Caller eingeteilt ist, so sollte er sein Modell fertig aufgebaut in die Readybox legen oder schon mit in den Kurs nehmen (ohne andere zu behindern) und dort ablegen. Akkutemperatur oder dergleichen sind kein Grund für eine Startverzögerung!

Gleiches gilt wenn er nach seinem Flug als Caller eingeteilt ist: Auch dann sollte er nicht erst sein Modell abbauen gehen, sondern im Kurs oder in der Readybox ablegen.

Beim 2. TW in Herzebrock (vorerst ausschließlich in Herzebrock) möchten wir zusätzlich Fly-Off’s fliegen:

  1. Flyoff: Semi- & Finalläufe: Wenn in der Ausschreibung des Einzelwettbewerbs Flyoffs ausgeschrieben sind gelten zusätzlich folgende Regeln:
    1. Es sollte mindestens eine Zwei-Tagesveranstaltung sein
    2. Man sollte bis zum zweiten Wettbewerbstag 11:30 mindestens 9 Durchgänge geflogen sein. Sollte dies nicht der Fall sein obligt es der Entscheidung des Wettbewerbsleiters, ob noch die Flyoffs stattfinden.
      1. Wann das Flyoff startet wird vom Wettbewerbsleiter zu Beginn des zweiten Wertungstages festgelegt
    3. Es müssen mindestens 9 (bei Zweiergruppen 6) Wettbewerbsteilnehmer in der jeweiligen Klasse (F5D / F5D-Limited) gemeldet sein.
    4. Ausschließlich die Läufe bis zum Flyoff gehen in die Wertung zur deutschen Meisterschaft ein. Die Wertungen aus dem Flyoff werden zur DM nicht berücksichtigt.
    5. Die Pokale zum Wettbewerb gehen an die besten 3 Piloten aus dem Flyoff
    6.  Durchführung:
      1. Qualifiziert für die Flyoff sind die besten 9 Piloten (bei Zweiergruppen 8) aus der bis dahin erflogenen Wettbewerbsrangliste (F5D Wertungsmodus).
      2. Das Semifinale:
        1. Diese 9 (bei Zweiergruppen 8) Piloten werden in Gruppen per Los eingeteilt.
        2. Diese Gruppen fliegen einen Durchgang.
        3. Die Besten 3 Piloten aus diesem einen Durchgang (F5D Wertungsmodus) ziehen in das Finale ein
      3. Das Finale:
        1. Die besten 3 Piloten fliegen einen weiteres, finales Rennen.
        2. Dieser Finale Durchgang entscheidet über die Platzierung (F5D Wertungsmodus) vom Flyoff
        3. Sollte der Verein nicht genügend Helfer für ein Finale haben (Zweiergruppen) sollten bereits ausgeschiedene Wettbewerbspiloten diese Posten übernehmen
      4. Im Flyoff kann unter Umständen die Pilot/Caller überschneidung keine Rücksicht genommen werden und es obliegt dem Piloten sich einen „Ersatz“-caller zu suchen.
      5. Wenn in beiden Wettbewerbsklassen Fly-Offs stattfinden startet erst das komplette Semi-Finale von F5D, dann F5D-Limited. Nach 5min Pause geht es direkt mit dem Finale für F5D und weiteren 5min dem Finale für Limited weiter.

Alle Änderungen sind unter vorbahlt, dass die automatisierte Auswertung unserer Anlage funktioniert. Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir diese Regeln nicht so umsetzen können.

euer Klassenreferat: Carsten, Christoph und Marcel