Vollständige Reglement downloads siehe unten
Das Reglement für F3E und F3E-600 ist vergleichsweise einfach:
Es gibt einen zu absolvierenden Kurs und eine Modellspezifikation. Die Flugaufgabe besteht aus der 10-maligen Umrundung des Kurses mit einem Modell, das der Spezifikation entspricht. So einfach ist das. Ziel ist, die 10 Runden in der minimal möglichen Zeit zu absolvieren. Alles andere im offiziellen Reglement ist Beiwerk und stört zum grundlegenden Verständnis von F3E Wettbewerben erstmal nicht weiter. Wer sich ernsthaft für die Klassen interessiert, sollte sich die offiziellen Dokumente unten durchlesen. Konzentrieren wir uns erstmal auf
1. Der F3E Kurs:
Das Bild sagt eigentlich alles: Drei Pylone, die linksrum umflogen werden müssen. Abweichend von der Darstellung braucht der Pylon 1 nicht präzise Umflogen zu werden. Es reicht aus, die Line zwischen Pylon Judge #1 und Pylon 1 bzw. deren Verlängerung bei der Wende zu überfliegen. Des weiteren darf aus Sicherheitsgründen nicht dauerhaft unterhalb der ca. 4 Meter hohen Pylone und hinter der Sicherheitslinie geflogen werden. Wird vor einem Pylon gewendet (Cut), werden 10% Aufschlag auch die geflogene Zeit gewertet. Beim zweiten Cut innerhalb eines Durchgangs werden pauschal 200 Sekunden in die Wertung eingetragen. Um die Entfernung zu den Pylonen besser ein zu schätzen hat jeder Pilot einen Helfer (Caller) der das Modell startet und die Wende an Pylon 1 ansagt.
Und das beste: Es fliegen (maximal) 3 Modelle gleichzeitig pro Lauf..
2A. Die F3E Modellspezifikation
Modelle:
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- Minimalgewicht (ready to fly): 1000 g
- Maximale Flächenbelastung: 65 g/dm2
Akkus:
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- Akkutyp: Lithium-Polymer
- Minimalgewicht des Akkupacks: 200 g
- Maximalgewicht des Akkupacks: 400 g
- Anzahl der Zellen in serieller Verbindung: maximal 5 (S)
Limiter:
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- Limitierung der Energie durch einen elektronischen Limiter, der den Motor bei Erreichen von 1000 Wattminuten abschaltet
- Die Abschaltung muss minimum 10 Sekunden daueren. Nach Abschluss des Rennens oder ausserhalb des Pylonkurses darf der Motor zur Landung wieder eingeschaltet werden
2B. Die F3E-600 Modellspezifikation:
Modelle:
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- Minimalgewicht (ready to fly): 800 g
- Minimale Gesamtfläche: 15,38 dm2
Akkus:
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- Akkutyp: Lithium-Polymer
- Gewicht des Akkupacks: 150 – 300 g
- Anzahl der Zellen in serieller Verbindung: 3-5 (S)
Propeller:
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- Der Propeller muss aus glasfaserverstärktem Polyamid im Spritzgussverfahren gefertigt sein.
- Die Herstellerangaben dürfen einen Durchmesser von 5,5“ und eine Steigung von 6,5“ nicht überschreiten
Motor:
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- Es muss ein 4-Poler Brushless Motor sein, ansonsten keine Beschränkung
Regler:
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- Es muss ein homologierter Drehzahlregler verwendet werden, der sicherstellt, dass über die Motorlaufzeit während der Wertung gemittelt eine Wellendrehzahl von 27700 U/min, zwei Sekunden nach dem Einschalten des Motors, nicht überschritten wird.
- Informationen zu geeigneten Antrieben, der Zulassung von Reglern (Homologation) und Bezugsquellen für geeignete Regler können über „regler (at) f5d (punkt) org“ per E-Mail angefragt werden
Reglement F3E | (verlinkung auf DAeC-Webseite) |
Reglement F3E-600 | (verlinkung auf DAeC-Webseite) |
Wertungsmodus Deutsche Meisterschaft |
Alle Rennmodelle Reglements findet man auf der DAeC Seite unter folgendem LINK