Impressionen
aus Kirchdorf an der Iller
Da hatten wir im wahrsten Sinne des Wortes den richtigen
Riecher: Ein abgerauchter Regler stinkt wie die Pest!
Da rauchen noch die Trümmer, der weiße Qualm
steigt aus dem Rumpf empor. Strom, Hitze, Gefahr, alles
in einem. Ob so eine "Smoking Gun" aussieht?!
Wer möchte einen Satz frisch geräucherte Servos?
Tom Henkel mit seinem abgerauchten "Avionic D-99".
Der Rumpf hat so gestunken, dass es trotz 5 Plastiktüten
drum herum nicht möglich war, den Rumpf geruchsneutral
zu verpacken!!! Wer wissen möchte, wo der Rumpf in
Deutschland entsorgt wurde, braucht nur der Nase nach
zu gehen - und wird ihn finden!
Keine Sorge, das nächste Foto ist schon einige Stunden
vor dem Abrauchen von Toms Motorregler entstanden. Hieran
kann es also nicht gelegen haben!
Ralf Metzger ist das Studienobjekt für die Auswirkungen
von F5D Pylon auf die Psyche und das Allgemeine Wohlbefinden.
Da fragt man sich unwillkürlich, ob eine Riesentüte
wirklich dieselben Auswirkungen hätte?! Da sieht
man es wieder: Pylon verleiht Flüüüüügel!
Oder sollte doch das Equipment auf dem Tisch vor ihm diesen
entrückten Blick verursacht haben? Oder zu viel Kaffee???
Kisten, Kästen, Helme, Fernsteuerungen und allerlei
unnützes Zeug. Wer braucht denn sowas?! Das wichtigste
steht in der Mitte und das ist die Kaffeemaschine!
Akkus entladen. *gähn* Wie langweilig!
Tom, gib nochmal Deinen Regler her!
Wo wir gerade bei fatalistischen Betrachtungen sind,
passt das nächste Bild ganz gut:
Man beachte die Alu-Armierung am Querruder Steg. Leider
ließ sich der Erdboden von dieser außerordentlichen
Verstärkung weder überzeugen, noch beeindrucken.
So bekommen wir interessante Einblicke in das Innere des
Tokoloschi Flügels von Volker Friebel. Neben ordnungsgemäß
diagonal eingelegtem Glasgewebe für die Torsionssteifigkeit
sieht man keine weiteren Kohle-Applikationen, vom Holm
abgesehen. Den hat der Einschlag nicht weiter interessiert,
aber trotzdem ist das Modell natürlich komplett Schrott.
Damit war der Wettbewerb für Volker leider vorzeitig
in der 8. Runde beendet. In solchen Momenten hilft nur
eins: einen Saufen gehen!
Das ist der Getränkemann und der sieht Dich lachend
an!
Klar, bei ein paar Kisten Bier um mich herum würde
ich auch aus dem Grinsen nicht mehr heraus kommen! Mit
diesen Getränken hätte man auf der F3B WM Wochen
zuvor ein kleines Vermögen verdienen können,
an diesem verregneten Wochenende gab es am Getränkestand
nicht viel zu tun.
Hier sieht man vor lauter Klemmen seine eigene Klemme
nicht mehr! Der Nato-Block der Dzida Brüder.
Der Energiebedarf der Flugakkus ist über ein Wettbewerbswochenende
erheblich, ein normaler Bleiakku aus dem Autobereich wäre
sehr schnell überfordert. Seit die F3B-Heinis nicht
mehr die Nato-Blöcke für ihre Winden nutzen
dürfen, ist es etwas schwieriger geworden, an diese
Akkus heranzukommen. Im Elektroflug werden sie nach wie
vor gerne eingesetzt, denn etwas besseres als diese Dinger
gibt es nicht. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt
einfach!
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