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Die Regenspiele von Kirchdorf: F5D Saisonabschluss 2003

30.-31. August 2003

Hartmut Siegmann

Impressionen aus Kirchdorf an der Iller


Da hatten wir im wahrsten Sinne des Wortes den richtigen Riecher: Ein abgerauchter Regler stinkt wie die Pest! Da rauchen noch die Trümmer, der weiße Qualm steigt aus dem Rumpf empor. Strom, Hitze, Gefahr, alles in einem. Ob so eine "Smoking Gun" aussieht?!


Wer möchte einen Satz frisch geräucherte Servos? Tom Henkel mit seinem abgerauchten "Avionic D-99". Der Rumpf hat so gestunken, dass es trotz 5 Plastiktüten drum herum nicht möglich war, den Rumpf geruchsneutral zu verpacken!!! Wer wissen möchte, wo der Rumpf in Deutschland entsorgt wurde, braucht nur der Nase nach zu gehen - und wird ihn finden!

Keine Sorge, das nächste Foto ist schon einige Stunden vor dem Abrauchen von Toms Motorregler entstanden. Hieran kann es also nicht gelegen haben!


Ralf Metzger ist das Studienobjekt für die Auswirkungen von F5D Pylon auf die Psyche und das Allgemeine Wohlbefinden. Da fragt man sich unwillkürlich, ob eine Riesentüte wirklich dieselben Auswirkungen hätte?! Da sieht man es wieder: Pylon verleiht Flüüüüügel!


Oder sollte doch das Equipment auf dem Tisch vor ihm diesen entrückten Blick verursacht haben? Oder zu viel Kaffee???


Kisten, Kästen, Helme, Fernsteuerungen und allerlei unnützes Zeug. Wer braucht denn sowas?! Das wichtigste steht in der Mitte und das ist die Kaffeemaschine!


Akkus entladen. *gähn* Wie langweilig!
Tom, gib nochmal Deinen Regler her!

Wo wir gerade bei fatalistischen Betrachtungen sind, passt das nächste Bild ganz gut:


Man beachte die Alu-Armierung am Querruder Steg. Leider ließ sich der Erdboden von dieser außerordentlichen Verstärkung weder überzeugen, noch beeindrucken. So bekommen wir interessante Einblicke in das Innere des Tokoloschi Flügels von Volker Friebel. Neben ordnungsgemäß diagonal eingelegtem Glasgewebe für die Torsionssteifigkeit sieht man keine weiteren Kohle-Applikationen, vom Holm abgesehen. Den hat der Einschlag nicht weiter interessiert, aber trotzdem ist das Modell natürlich komplett Schrott. Damit war der Wettbewerb für Volker leider vorzeitig in der 8. Runde beendet. In solchen Momenten hilft nur eins: einen Saufen gehen!


Das ist der Getränkemann und der sieht Dich lachend an!

Klar, bei ein paar Kisten Bier um mich herum würde ich auch aus dem Grinsen nicht mehr heraus kommen! Mit diesen Getränken hätte man auf der F3B WM Wochen zuvor ein kleines Vermögen verdienen können, an diesem verregneten Wochenende gab es am Getränkestand nicht viel zu tun.


Hier sieht man vor lauter Klemmen seine eigene Klemme nicht mehr! Der Nato-Block der Dzida Brüder.

Der Energiebedarf der Flugakkus ist über ein Wettbewerbswochenende erheblich, ein normaler Bleiakku aus dem Autobereich wäre sehr schnell überfordert. Seit die F3B-Heinis nicht mehr die Nato-Blöcke für ihre Winden nutzen dürfen, ist es etwas schwieriger geworden, an diese Akkus heranzukommen. Im Elektroflug werden sie nach wie vor gerne eingesetzt, denn etwas besseres als diese Dinger gibt es nicht. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt einfach!