Stefan Fraundorfers Getränk.
F5D.org meint dazu:
Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt: Wer
den Event organisiert, für alle der Ansprechpartner ist
und nebenbei auch noch erfolgreich mitfliegt, der...
...braucht eine starke Frau an seiner Seite!
Andrea hat immer dort ausgeholfen, wo Not an Mann (Frau)
war.
Marcus: "Was machst Du da auf dem Boden?"
Siggi: "Das wirst Du noch sehen!"
Noch hat er gut lachen (und schlafen). Manuel Zwölfer
machte die Auswertung mit einem kleinen Access Programm,
das er extra für den World Cup entwickelt hatte.
Leider litt es noch an ein paar Kinderkrankheiten und
so wurde es am Ende recht hektisch, um eine regelkonforme
Ergebnisliste zusammenzustellen. Aber auch das gelang
irgendwie!
Das Programm wird gerade komplett überarbeitet und
wird uns hoffentlich bei großen Events wie Scherfede (8
Ergebnislisten!) noch in diesem Jahr gute Dienste leisten.
Manuels erster Job, die Auswertung für die RC/E Speed 400:
Siegerehrung RC/E Pylon 400, v.l.: 2. Platz Oswald Wachtler,
1. Platz Gottfried Schiffer, Maria Schiffer (Wettbewerbsleitung),
3. Platz Kurt Planizer, Stefan Fraundorfer (Dekoratives
Beiwerk).
Da war jemandem ausgesprochen langweilig.
Beim Rumpf war ihm immer noch langweilig...
...und beim Leitwerk erst!
Dieses Modell von Andreas
Englmayer bestach durch die wohl aufwändigste Lackierung
aller Modelle. Leider hätte er etwas mehr Zeit in die
Holmdimensionierung stecken sollen. Wir sind gespannt
auf sein nächstes Design!
Andreas
ist neu beim F5D dabei, das Modell eine Eigenkonstruktion.
Die Lackierung ist so einfach, wie genial: Er hat die
Form gewachst und dann mit Wasser aus einem Pumpsprüher
fein eingesprüht. Mit der Spritzpistole hat er die Wassertropfen
dann ganz vorsichtig aus zwei Richtungen flach mit Orange
und Grün eingenebelt. Im Trockenraum das Wasser abtrockenen
lassen, gelbe Lackierung drauf - fertig!
Einer der ganz wenigen Oberflächenfehler. Das Orange war
hier schlicht minimal zu dick aufgetragen und daher kommt
es zu diesem Hauteffekt. Aber hier kann man sehr genau
erkennen, wie es gemacht ist!
Der Flügel
der "ariane P6" von Markus Wanner. Neues Profil, wie üblich von Norbert Hübner.
Spannweite rund 1,3m. Klassisch mit außen
abgetapeten Zentralquerrudern gebaut. Offensichtlich
war es eine gute Idee, hier etwas konventionellere
Wege zu beschreiten. Die Formen wurden
knapp zwei Wochen vor Perg gefräst, die Modelle erst
in letzter Minute fertig. Wanner meldete am Mittwoch
vor Perg, dass er kommt. Viel Zeit zum Testen war sicherlich
nicht, Respekt für diese Leistung!
Bemerkenswert: Peter
Meisinger (AUT) und Markus Wanner (GER) halfen sich als
alte gegnerische WM-Haudegen gegenseitig!
Der kleine, aber entscheidende Unterschied zwischen Generation
2004 und 2005: 50mm. Markus Wanner hat den Rumpf der
"ariane P5" schlicht mit einem Kohlerohr verlängert und
daraus wurde der Rumpf für die "ariane P6". Der Flügel
ist dagegen komplett neu designt. Das Modell gehört
sicherlich zu den schnellsten Modellen und wird voraussichtlich
ab Winter 2005/2006 bei Carbon-Vertrieb erhältlich sein
- dann natürlich mit korrektem Rumpf.
Der "Sharky T" von Marco Fichter, mit Helfer
Andreas Englmayr. Der Rumpf wurde gegenüber
dem "Sharky" nochmal um einige cm verlängert.
Das Wunder von Perg:
Die 4,7er Luftschraube bricht bekannterweise, wenn eine Ameise in der Nachbarschaft
während der Landung daran denkt, zu hüsteln. Wie die
Luftschraube es heil durch den Perger Märchenwald geschafft
hat, blieb ein Rätsel.
Interessantes Detail, die RDS-Querruderanlenkung. Die Ruderklappen sind äußerst
steif, aber offensichtlich zu schwer für die kleinen Servos. Es bleibt nochwas
zu tun! Bei den Wintertests gab es kein Probleme. Das schwarz geröstete "Kotelett" flatterte
nicht - bei identischem Aufbau. Ob daran die schwarze Magie schuld ist? Wer weiß.
Ralf Metzger hatte noch kein Modell und war deswegen nur als Helfer mit von der
Partie.
Well Done: Das schwarze "Kotelett" von Rößler.
Eines von vielen Massengräbern. Das Leben der 4,7er Luftschrauben
ist kurz.
Links
die Pappen, rechts die Klarsichthüllen von den Blisterverpackungen
der CAM Speed Props. Halleluja, welch ein Irrsinn! Liebe
Firma Graupner, schickt uns bitte mal nen Container von
dem Zeug zum Wettbewerb. Wir bringen den leeren Container
auch gerne wieder zurück - ehrlich!
Der ungewohnt leise Tod! Der Lader meinte, der Akku hätte
18V und wäre voll. Dieser Blick zeigt, dass der
Akku nur geringfügig kurzgeschlossen ist. Das Lötzinn
hat sich verflüssigt. Es waren keine Kollateralschäden
zu verzeichnen.
Another "Kotelett" von Marcus Zimmermann. Der 4,7er CAM Speed Prop
am 30er Präzisionsspinner
von Graupner hat noch lange nicht ausgedient. Die meisten
Piloten setzten auf diese bewährte Kombination.
Das waren noch Zeiten, als ohne Sanyo-Akkus rein gar
nichts ging. Peter Meisinger outet sich mit seinem
WM-T-Shirt von Wangaratta/Australien 1994 als echter
F5D-Opa. Cool!
Das Allerletzte...
Wenigstens hat er Goldfix-Kaptonband verwendet! So eine
Flügelspitze wird schon verdammt heiß im Flug...
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