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FAI World Cup F5D 2005

Gevatter Alfred und der Coup des Mayr-Clan
21.-22. Mai 2005 Perg/Österreich
 


Stefan Fraundorfers Getränk.

F5D.org meint dazu:

Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt: Wer den Event organisiert, für alle der Ansprechpartner ist und nebenbei auch noch erfolgreich mitfliegt, der...

...braucht eine starke Frau an seiner Seite!
Andrea hat immer dort ausgeholfen, wo Not an Mann (Frau) war.


Marcus: "Was machst Du da auf dem Boden?"
Siggi: "Das wirst Du noch sehen!"


Noch hat er gut lachen (und schlafen). Manuel Zwölfer machte die Auswertung mit einem kleinen Access Programm, das er extra für den World Cup entwickelt hatte. Leider litt es noch an ein paar Kinderkrankheiten und so wurde es am Ende recht hektisch, um eine regelkonforme Ergebnisliste zusammenzustellen. Aber auch das gelang irgendwie!
Das Programm wird gerade komplett überarbeitet und wird uns hoffentlich bei großen Events wie Scherfede (8 Ergebnislisten!) noch in diesem Jahr gute Dienste leisten. Manuels erster Job, die Auswertung für die RC/E Speed 400:


Siegerehrung RC/E Pylon 400, v.l.: 2. Platz Oswald Wachtler, 1. Platz Gottfried Schiffer, Maria Schiffer (Wettbewerbsleitung), 3. Platz Kurt Planizer, Stefan Fraundorfer (Dekoratives Beiwerk).


Da war jemandem ausgesprochen langweilig.


Beim Rumpf war ihm immer noch langweilig...


...und beim Leitwerk erst!

Dieses Modell von Andreas Englmayer bestach durch die wohl aufwändigste Lackierung aller Modelle. Leider hätte er etwas mehr Zeit in die Holmdimensionierung stecken sollen. Wir sind gespannt auf sein nächstes Design! Andreas ist neu beim F5D dabei, das Modell eine Eigenkonstruktion. Die Lackierung ist so einfach, wie genial: Er hat die Form gewachst und dann mit Wasser aus einem Pumpsprüher fein eingesprüht. Mit der Spritzpistole hat er die Wassertropfen dann ganz vorsichtig aus zwei Richtungen flach mit Orange und Grün eingenebelt. Im Trockenraum das Wasser abtrockenen lassen, gelbe Lackierung drauf - fertig!


Einer der ganz wenigen Oberflächenfehler. Das Orange war hier schlicht minimal zu dick aufgetragen und daher kommt es zu diesem Hauteffekt. Aber hier kann man sehr genau erkennen, wie es gemacht ist!


Der Flügel der "ariane P6" von Markus Wanner. Neues Profil, wie üblich von Norbert Hübner. Spannweite rund 1,3m. Klassisch mit außen abgetapeten Zentralquerrudern gebaut. Offensichtlich war es eine gute Idee, hier etwas konventionellere Wege zu beschreiten. Die Formen wurden knapp zwei Wochen vor Perg gefräst, die Modelle erst in letzter Minute fertig. Wanner meldete am Mittwoch vor Perg, dass er kommt. Viel Zeit zum Testen war sicherlich nicht, Respekt für diese Leistung! Bemerkenswert: Peter Meisinger (AUT) und Markus Wanner (GER) halfen sich als alte gegnerische WM-Haudegen gegenseitig!


Der kleine, aber entscheidende Unterschied zwischen Generation 2004 und 2005: 50mm. Markus Wanner hat den Rumpf der "ariane P5" schlicht mit einem Kohlerohr verlängert und daraus wurde der Rumpf für die "ariane P6". Der Flügel ist dagegen komplett neu designt. Das Modell gehört sicherlich zu den schnellsten Modellen und wird voraussichtlich ab Winter 2005/2006 bei Carbon-Vertrieb erhältlich sein - dann natürlich mit korrektem Rumpf.


Der "Sharky T" von Marco Fichter, mit Helfer
Andreas Englmayr. Der Rumpf wurde gegenüber
dem "Sharky" nochmal um einige cm verlängert.


Das Wunder von Perg: Die 4,7er Luftschraube bricht bekannterweise, wenn eine Ameise in der Nachbarschaft während der Landung daran denkt, zu hüsteln. Wie die Luftschraube es heil durch den Perger Märchenwald geschafft hat, blieb ein Rätsel.


Interessantes Detail, die RDS-Querruderanlenkung. Die Ruderklappen sind äußerst steif, aber offensichtlich zu schwer für die kleinen Servos. Es bleibt nochwas zu tun! Bei den Wintertests gab es kein Probleme. Das schwarz geröstete "Kotelett" flatterte nicht - bei identischem Aufbau. Ob daran die schwarze Magie schuld ist? Wer weiß. Ralf Metzger hatte noch kein Modell und war deswegen nur als Helfer mit von der Partie.


Well Done: Das schwarze "Kotelett" von Rößler.


Eines von vielen Massengräbern. Das Leben der 4,7er Luftschrauben ist kurz.


Links die Pappen, rechts die Klarsichthüllen von den Blisterverpackungen der CAM Speed Props. Halleluja, welch ein Irrsinn! Liebe Firma Graupner, schickt uns bitte mal nen Container von dem Zeug zum Wettbewerb. Wir bringen den leeren Container auch gerne wieder zurück - ehrlich!


Der ungewohnt leise Tod! Der Lader meinte, der Akku hätte 18V und wäre voll. Dieser Blick zeigt, dass der Akku nur geringfügig kurzgeschlossen ist. Das Lötzinn hat sich verflüssigt. Es waren keine Kollateralschäden zu verzeichnen.


Another "Kotelett" von Marcus Zimmermann. Der 4,7er CAM Speed Prop am 30er Präzisionsspinner von Graupner hat noch lange nicht ausgedient. Die meisten Piloten setzten auf diese bewährte Kombination.


Das waren noch Zeiten, als ohne Sanyo-Akkus rein gar nichts ging. Peter Meisinger outet sich mit seinem WM-T-Shirt von Wangaratta/Australien 1994 als echter F5D-Opa. Cool!

Das Allerletzte...


Wenigstens hat er Goldfix-Kaptonband verwendet! So eine Flügelspitze wird schon verdammt heiß im Flug...

 

21.-22. Mai 2005 Perg/Österreich
 
 
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