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Tagebuch der 6. FAI Elektroflug Weltmeisterschaft York/UK

Rolling Home, Rolling Home Across the Sea...
Abschied von der Insel
Sonntag, 15. August 2004

Am Sonntag war noch ein Flugtag auf dem "Knavesmire Airfield" geplant, so dass wir nach dem Packen und Verlassen unseres inzwischen liebgewonnenen Quartiers "Wood Court D" zum letzten Mal Richtung "Racecourse" aufbrachen. Dieser Flugtag war mehr ein kleines Treffen, wenn auch recht sympathisch und nett. Die meisten WM-Teilnehmer waren längst abgereist. Nur Europäer vom Festland, die mit der Fähre Hull-Rotterdam gen Heimat mussten, waren daher noch anwesend.

Das einzig erhalten gebliebene Beweisfoto vom Flugtag: Ein Verrückter liegt am Boden. Der Rest der Fotos ist irgendwo zwischen Kamera und Laptop verloren gegangen. Ist vielleicht auch besser so.
 
Britischer Humor: "Best Info Before Leaving Earth". Wir hatten jedoch nicht vor, den Briten ein Erinnerungsstück von uns zurückzulassen.
 
Impressionen von der Rückfahrt...
 
Dieses Bild begleitete das WM-Team die ganze Zeit: Ein größenwahnsinniger Fotograph im Rückspiegel. Ob der wohl zur nächsten WM mitkommen darf?
 
Glücklich in Hull angekommen. Schnell durch den Zoll und die Grenzkontrolle, dann ab auf die Fähre!
 
Das Foto, das nicht geschossen werden durfte.
Die nun folgende Kömödie war ohne Worte! Der britische Zoll strengte sich an, diese beiden dringend des Terrorismus verdächtigen LTs näher zu inspizieren. Als sich dann immer mehr Grenzer mit lässig umgehängter MP zu uns gesellten, wurde die Sache langsam mulmig. Was die gefährlichen Deutschen da wohl für Sprengstoffe transportieren würden? Nach einigen Minuten konnten wir denen klar machen, dass wir nur zwei WM-Titel im Gepäck hätten und unsere Sportgeräte. Der Fotograph durfte die erstaunten Gesichter leider nicht festhalten, irgendwie schade. Grenzer halt.
 
David Dzida, der Edelhelfer und erprobte Linksfahrer. Er ist mit einer Engelsgeduld gefahren, während Wanner sich hinten meist eine Mütze Schlaf gönnte. Nachdem wir Zoll und Grenzschutz erfolgreich passiert hatten, ging es auf die Fähre. Runter von der Insel...
 
Der Abschied.
 
So sieht die Hafenanlage von Hull aus, wenn man sie sich mit 2 Sekunden Belichtungszeit durch das Fenster anschaut. No drugs!
 
Zeit, mal wieder ins Internet zu schauen. Aber an Bord der "Pride of Rotterdam" sind im Gegensatz zur "Pride of Hull" Cookies komischerweise gesperrt, so dass euch dieser Forumsbeitrag erspart geblieben ist. Es ist gerade 21:46, Zeit die nächste Bar an Board aufzusuchen und der Frage mit den "no drugs" noch einmal näher nachzugehen...
Sonntag, 15. August 2004
 
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